
Forscher, Autor, Keynote Speaker
Prof. Dr. Lutz Jäncke ist Neurowissenschaftler und Psychologe, der sich seit Jahrzehnten mit dem Gehirn des Menschen und dem Verhalten wissenschaftlich beschäftigt. Besonders die Individualität, das Aussergewöhnliche, die Lernfähigkeit aber auch die ungeheure Unvernunft des Menschen faszinieren ihn seit vielen Jahren.
Seine langjährige Arbeit als Wissenschaftler, Keynote-Speaker, Berater, Gutachter und Hochschullehrer nutzt er, um wissenschaftliche Erkenntnisse alltagstauglich und verständlich zu vermitteln und nutzen.
Der Mensch ist ein merkwürdiges Wesen, das sich selbst nicht versteht und deshalb unvernünftig reagiert! Um uns zu verändern, müssen wir uns besser verstehen!»
Lutz Jäncke baut Brücken zwischen verschiedenen Arbeits- und Denkbereichen (z. B. Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik, Personalführung etc.), die vordergründig nicht zusammengehörig erscheinen.
Lutz Jäncke studierte Psychologie, Neurophysiologie und Hirnforschung an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Nach Promotion und Habilitation war er Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach einem Forschungsaufenthalt am Beth-Israel-Krankenhaus der Harvard Medical School arbeitete er als Senior Researcher am Forschungszentrum Jülich. Er war Ordinarius für Allgemeine Psychologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit April 2002 ist er Ordinarius für Neuropsychologie an der Universität Zürich. 2020 wurde er in den wissenschaftlichen Beirat des Hans-Albert-Instituts berufen. Lutz Jäncke ist seit dem 1. August Professor emeritus der Universität Zürich. Im November 2023 verlieh ihm die Universität Luzern die Ehrendoktorwürde.
Aktuell


VORTRAG
Vortrag "Ist unser Hirn für die moderne Kommunikation geeignet?"
Am 30. August.2025 im Hotel Paxmontana im Flüeli-Ranft


Wissenschaft
Gute Ranking-Position für Lutz Jäncke als Wissenschaftler weltweit und für die Schweiz als Neurowissenschaftler und Psychologe.


STUDIE
In einer neuen Studie konnte die Arbeitsgruppe von Lutz Jäncke zeigen (Doktorarbeit von Pascal Deschwanden), wie das Gehirn im Alter verloren gegangene funktionelle Verbindungen durch den Aufbau neuer Verbindungen kompensiert. Eine wichtige Voraussetzung für diese Kompensation ist ein aktiver Lebensstil (kognitiv, sozial und motorisch aktiv).